Die Schwärzung in Dokumenten ist quasi das Gegenstück zur Schaffung der Barrierefreiheit von Dokumenten.
Schafft Letzteres die bessere Zugänglichkeit der im Dokument enthaltenen Informationen, soll die Schwärzung in Dokumenten genau das unterbinden. Die Gründe für die Schwärzung sind mannigfaltig. Vertrauliches soll vertraulich bleiben, die Regeln des Datenschutzes verbieten die Preisgabe personenbezogener Daten oder etwa der Persönlichkeitsschutz überwiegt gegenüber den Interessen der Allgemeinheit.

In mehreren, zum Teil sehr großen Projekten, hat das SRZ mittlerweile Erfahrung in dieser noch recht neuen Aufgabenstellung sammeln können. Nur selten ist es möglich, in automatischer Form, also durch angepasste Software die Informationen zu identifizieren, die es zu schwärzen gilt. Insbesondere personenbezogene Daten sind mit Sicherheit nur intellektuell zu erkennen. Um das zuverlässig zu erreichen, können unsere Kunden sich auf die Aufmerksamkeit und Genauigkeit unserer erfahrenen Mitarbeiter und zahlreicher bewährter Lektoren verlassen.

Als zweites ist durch geeignete Verarbeitung der Dokumente sicher zu stellen, dass die geschwärzte Information nicht nachträglich entschlüsselt und wieder zugänglich gemacht wird. Erst kürzlich hat es insoweit schon schmerzliche Erfahrungen gegeben.

Sind die zu schwärzenden Stellen identifiziert und abgedeckt und die verborgene Information dem nachträglichen Zugriff entzogen, steht einer Weitergabe z.B. nach dem Umweltinformationsgesetz oder in einem gerichtlichen Verfahren nichts mehr im Wege.