Ein Indexfeld vom Typ Fließkommazahl kann Werte in der Form 10,23 annehmen, also eine Zahl mit Nachkomma-Anteil.
Index
Validierung
Ermöglicht die automatische Überprüfung des Inhalts und Formats eines händisch oder automatisch erfassten Indexwertes. Wenn Sie hier die Schaltfläche für das erweiterte Menü
betätigen, wird Ihnen eine Liste der verfügbaren Optionen angezeigt. Sie können eine oder mehrere der angebotenen Validierungs-Optionen verwenden.
Schlägt die Validierung für dieses Indexfeld fehl, kann der aktuelle Scan-Stapel nicht fertiggestellt werden. Eine Validierung macht also aus einem Indexfeld ein sog. Pflichtfeld: Erst wenn die Inhalte dieses Feldes allen Validierungs-Vorgaben entsprechen, kann mit der Verarbeitung des Stapels fortgefahren werden.
Ausführliche Information hierzu finden Sie im Abschnitt Validierung.
Nachkommastellen
Geben Sie hier die gewünschte Anzahl von Nachkomastellen an.
Formfaktorbreite
Legt die Breite der Anzeige dieses Feldes im Index-Fenster fest. Nur Werte zwischen 0,1 (10% der Index-Fensterbreite) und 1 (100% der Index-Fensterbreite) sind zulässig, andere Werte führen zu Programmfehlern.
Werden mehrere aufeinander folgende Indexfelder mit einer Formfaktorbreite von weniger als 1 angelegt, dann werden sie in der gleichen Zeile des Indexfensters angezeigt, wenn die Summe ihrer Formfaktorbreiten dies erlaubt (d.h. wenn die Summe ihrer Formfaktorbreiten kleiner oder gleich 1 ist).
Beispiel: Zwei aufeinander folgende Felder mit einer Formfaktorbreite von jeweils 0,5 werden als zwei gleich große Felder in der gleichen Zeile des Indexfensters angezeigt.
Beschriftung ausblenden
Vor jedem Eingabe- oder Anzeigefeld im Indexfenster wird üblicherweise der Anzeigename des Indexfeldes (s.u.) angezeigt. Diese Option erlaubt die Unterdrückung des jeweiligen Anzeigenamens - ist hier also das Häkchen gesetzt (An), wird nur das Eingabe- bzw. Anzeigefeld ohne die dazu gehörige Beschriftung angezeigt.
Hilfetext
Geben Sie hier einen kurzen Hilfetext ein, der dieses Indexfeld bzw. die hier erfassten Daten erläutert. Dieser Text wird während der Indexierung eingeblendet, sobald sich der Mauszeiger längere Zeit über dem Eingabefeld befindet. Der Hilfetext ist nicht formatierbar, Zeilenschaltungen können mithilfe von Strg-Enter eingefügt werden.
Manuelle Eingabe
Falls aktiviert (An), wird die Eingabe dieses Indexwertes direkt nach Stapelbeginn erzwungen. Im Programm erscheint dann eine entsprechende Aufforderung, in Form eines separaten Eingabefensters.
Achtung: Der Scanner wird an dieser Stelle von CROSSCAP gestoppt (ein "Nachlauf" von bereits gescannten Seiten ist möglich) und erst nach dem Schließen des separaten Eingabefensters wieder gestartet.
Autovervollständigen
Wenn Sie eine Vorgabeliste (siehe ganz unten) verwenden, wird diese Vorgabeliste anhand der bislang eingegebenen Ziffern auf die passenden Einträge eingegrenzt und die zutreffenden Einträge werden zur Schnellauswahl angeboten. Dieses Verfahren empfiehlt sich bei Vorgabelisten mit sehr vielen Einträgen, z.B. aus externen Datenquellen. Die verfügbaren Optionen sind:
Aus
Die Autovervollständigen Funktion ist abgeschaltet.
Das Feld für die Vorgabeliste zeigt das Drop-Down Symbol, die Auswahl erfolgt per Mausklick, aus der dort angezeigten Liste. Autovervollständigen
Die Autovervollständigen Funktion ist eingeschaltet.
Das Feld für die Vorgabeliste enthält kein Drop-Down Symbol, die Auswahl erfolgt ausschließlich über die Eingabe des Angangsbuchstabens und der darauf folgenden Buchstaben des gesuchten Eintrags. Groß-/Kleinschreibung wird ignoriert.
Gibt es für den eingegebenen Buchstaben oder die eingegebene Buchstabenkombination einen oder mehrere Treffer in der Vorgabeliste, kann der gesuchte Begriff aus der angezeigten Trefferliste entweder per Mausklick oder durch Verwendung der Auf-/Ab-Pfeiltasten und Betätigen der Eingabetaste in das Indexfeld übernommen werden. Inkrementelles Autovervollständigen
Die Autovervollständigen Funktion ist eingeschaltet.
Das Feld für die Vorgabeliste zeigt das Drop-Down Symbol, die Auswahl erfolgt entweder über die Drop-Down Liste oder über die Eingabe eines am Anfang oder im Begriff vorkommenden Buchstabens und darauf folgender Buchstaben. Bei der Suche nach Buchstaben oder Buchstaben-Kombinationen wird die Groß-/Kleinschreibung ignoriert.
Gibt es für diesen Buchstaben oder diese Buchstabenkombination einen oder mehrere Treffer in der Vorgabeliste, kann der gesuchte Begriff aus der angezeigten Trefferliste entweder per Mausklick oder durch Verwendung der Auf-/Ab-Pfeiltasten und Betätigen der Eingabetaste in das Indexfeld übernommen werden.
Festes Feld
Überträgt einen eingegebenen Indexwert auf alle nachfolgenden Dokumente (bei Dokument-Indexwerten) oder auf alle nachfolgenden Seiten (bei Seiten-Indexwerten). Dies kann bei der wiederholten Eingabe identischer Indexwerte hilfreich sein.
Der automatische Übertrag der Indexwerte wird gestoppt, sobald ein Indexwert angetroffen wird, der bereits abgeändert wurde. Ansonsten werden alle Indexwerte bis zum Stapelende ersetzt.
Schreibgeschützt
Werden die Inhalte eines Indexfeldes automatisch ermittelt (z.B. durch Barcode-Auswertungen oder durch Datenbankabfragen), dann kann dieses Feld gegen weitere Veränderungen durch Anwender geschützt werden. Das Feld wird dann in Grau angezeigt und die Inhalte des Feldes können nicht mehr händisch verändert werden.
Sichtbar
Sollen Indexfelder mit Werten befüllt werden, die Anwender nicht sehen sollen (z.B. Zwischenergebnisse oder vertrauliche Daten aus Datenbanken), können diese im Indexfenster komplett ausgeblendet werden. Die Inhalte solcher Felder stehen dennoch für die weitere automatische Verarbeitung (z.B. für den Export in Indexdateien) zur Verfügung.
Name, Anzeigename
Der Name und der Anzeigename eines Indexfeldes können voneinander abweichen, müssen aber beide vorhanden sein.
Der Name dient der internen Referenzierung von Indexwerten und kann technischer Natur sein (z.B. die Bezeichnung einer Datenbankspalte, in welcher die Werte aus diesem Indexfeld in einem Folgesystem abgespeichert werden sollen).
Der Anzeigename des Indexfeldes wird u.a. in den CROSSCAP Erfassungsmasken verwendet, richtet sich also an Anwender und sollte daher möglichst "sprechend" sein.
In Indexdateien (also beim Export) kann sowohl auf den Namen als auch auf den Anzeigenamen zugegriffen werden.
Standardvorgabe
Ermöglicht die automatische Befüllung eines Indexfeldes (z.B. mit Barcode-Werten oder erkanntem Text). Wenn Sie die Schaltfläche für das erweiterte Menü
betätigen, wird Ihnen eine Liste der hierfür verfügbaren Variablen angezeigt. Sie können eine oder mehrere dieser Variablen verwenden.
Ausführliche Information zu Variablen finden Sie im Kapitel Wissenswertes, im Abschnitt Verwendung von Variablen.
Vorgabeliste
Schränkt die manuelle Eingabe eines Indexwertes auf vorgegebene Einzelwerte oder Listen ein. Wenn Sie die Schaltfläche für das erweiterte Menü
betätigen, wird Ihnen eine Liste der hierfür verfügbaren Variablen angezeigt. Typischerweise werden hier entweder mehrere Einträge vom Typ Fester Text verwendet (in diesem Fall wird die Vorgabeliste vollständig in der Projektvorlage hinterlegt) oder es erfolgt eine Abfrage einer externen Datenquelle.
Ausführliche Information zu Variablen finden Sie im Kapitel Wissenswertes, im Abschnitt Verwendung von Variablen.
Prüfung auf Leerseiten
Sofern aktiviert (An), wird der hier definierte Indexwert auch für Leerseiten erzeugt und überprüft. Falls dies aufgrund einer scheiternden Überprüfung oder Validierung zu einer Störung im Verlauf der Stapelverarbeitung führen würde, sollte die Prüfung auf Leerseiten ausgeschaltet werden (Aus).