Ein Indexfeld vom Typ An/Aus kann nur die beiden (boolschen) Werte True oder False annehmen.
Index:
Validierung
Ermöglicht die automatische Überprüfung des Inhalts und Formats eines händisch oder automatisch erfassten Indexwertes. Wenn Sie hier die Schaltfläche für das erweiterte Menü
betätigen, wird Ihnen eine Liste der verfügbaren Optionen angezeigt. Sie können eine oder mehrere der angebotenen Validierungs-Optionen verwenden.
Schlägt die Validierung für dieses Indexfeld fehl, kann der aktuelle Scan-Stapel nicht fertiggestellt werden. Eine Validierung macht also aus einem Indexfeld ein sog. Pflichtfeld: Erst wenn die Inhalte dieses Feldes allen Validierungs-Vorgaben entsprechen, kann mit der Verarbeitung des Stapels fortgefahren werden.
Ausführliche Information hierzu finden Sie im Abschnitt Validierung.
Formfaktorbreite
Legt die Breite der Anzeige dieses Feldes im Index-Fenster fest. Nur Werte zwischen 0,1 (10% der Index-Fensterbreite ) und 1 (100% der Index-Fensterbreite) sind zulässig, andere Werte führen zu Programmfehlern.
Werden mehrere aufeinander folgende Indexfelder mit einer Formfaktorbreite von weniger als 1 angelegt, dann werden sie in der gleichen Zeile des Indexfensters angezeigt, wenn die Summe der Formfaktorbreiten dies erlaubt (d.h. wenn die Summe ihrer Formfaktorbreiten kleiner als 1 ist).
Beispiel: Zwei aufeinander folgende Felder mit einer Formfaktorbreite von jeweils 0,5 werden als zwei gleich große Felder in der gleichen Zeile des Indexfensters angezeigt.
Beschriftung ausblenden
Vor jedem Eingabe- oder Anzeigefeld im Indexfenster wird üblicherweise der Anzeigename des Indexfeldes (s.u.) angezeigt. Diese Option erlaubt die Unterdrückung des jeweiligen Anzeigenamens - ist hier also das Häkchen gesetzt (An), wird nur noch das Eingabe- oder Anzeigefeld - ohne Beschriftung - angezeigt.
Hilfetext
Geben Sie hier einen kurzen Hilfetext ein, der dieses Indexfeld bzw. die hier erfassten Daten erläutert. Dieser Text wird während der Indexierung eingeblendet, sobald sich der Mauszeiger längere Zeit über dem Eingabefeld befindet. Der Hilfetext ist nicht formatierbar, Zeilenschaltungen können mithilfe von Strg-Enter eingefügt werden.
Manuelle Eingabe
Falls aktiviert (An), wird die Eingabe dieses Indexwertes direkt nach Stapelbeginn erzwungen. Im Programm erscheint dann eine entsprechende Aufforderung, in Form eines separaten Eingabefensters.
Festes Feld
Überträgt einen eingegebenen Indexwert auf alle nachfolgenden Dokumente (bei Dokument-Indexwerten) oder auf alle nachfolgenden Seiten (bei Seiten-Indexwerten). Dies kann bei der wiederholten Eingabe identischer Indexwerte hilfreich sein.
Der automatische Übertrag der Indexwerte wird gestoppt, sobald ein Indexwert angetroffen wird, der bereits abgeändert wurde. Ansonsten werden alle Indexwerte bis zum Stapelende ersetzt.
Schreibgeschützt
Werden die Inhalte eines Indexfeldes automatisch ermittelt (z.B. durch Barcode-Auswertungen oder durch Datenbankabfragen), dann kann dieses Feld gegen weitere Veränderungen durch Anwender geschützt werden. Das Feld wird dann in Grau angezeigt und die Inhalte des Feldes können nicht mehr händisch verändert werden.
Sichtbar
Sollen Indexfelder mit Werten befüllt werden, die Anwender nicht sehen sollen (z.B. Zwischenergebnisse oder vertrauliche Daten aus Datenbanken), können diese im Indexfenster komplett ausgeblendet werden. Die Inhalte solcher Felder stehen dennoch für die weitere automatische Verarbeitung (z.B. für den Export in Indexdateien) zur Verfügung.
Name, Anzeigename
Der Name und der Anzeigename eines Indexfeldes können voneinander abweichen, müssen aber beide vorhanden sein.
Der Name dient der internen Referenzierung von Indexwerten und kann technischer Natur sein (z.B. die Bezeichnung einer Datenbankspalte, in welcher die Werte aus diesem Indexfeld in einem Folgesystem abgespeichert werden sollen).
Der Anzeigename des Indexfeldes wird u.a. in den CROSSCAP Erfassungsmasken verwendet, richtet sich also an Anwender und sollte daher möglichst "sprechend" sein.
In Indexdateien (also beim Export) kann sowohl auf den Namen als auch auf den Anzeigenamen zugegriffen werden.
Standardvorgabe
Ermöglicht die automatische Befüllung eines Indexfeldes (z.B. mit Barcode-Werten oder erkanntem Text). Wenn Sie die Schaltfläche für das erweiterte Menü
betätigen, wird Ihnen eine Liste der hierfür verfügbaren Variablen angezeigt. Sie können eine oder mehrere dieser Variablen verwenden.
Ausführliche Information zu Variablen finden Sie im Kapitel Wissenswertes, im Abschnitt Verwendung von Variablen.
Prüfung auf Leerseiten
Sofern aktiviert (An), wird der hier definierte Indexwert auch für Leerseiten erzeugt und überprüft. Falls dies aufgrund einer scheiternden Überprüfung bzw. Validierung zu einer Störung im Verlauf der Stapelverarbeitung führen würde, sollte die Prüfung auf Leerseiten ausgeschaltet werden (Aus).