CROSSCAP kann in zwei Betriebsarten verwendet werden:
Der Quick-Modus dient dem schnellen Einscannen von einigen wenigen Dokumenten, für die keine gesonderte Ablagestruktur erforderlich ist und bei denen keine Barcodes ausgelesen werden müssen. Der Quick-Modus ist immer dann aktiv, wenn noch kein Stapel gestartet wurde. Im Fenster "Bildansicht" wird dann - als Hinweis - im Hintergrund der Schriftzug "Quickmode" eingeblendet.
Im Quick-Modus stehen Ihnen (ebenso wie im Projekt-Modus, s.u.) alle Werkzeuge zum Betrachten Ihrer Scans, zum Bearbeiten Ihrer Images und zum Einfügen weiterer Dokumente zur Verfügung. Komplexere Funktionen allerdings, wie z.B. die Erkennung von Barcodes oder das Signieren von Dokumenten, sind im Quick-Modus nicht verfügbar.
Im nächsten Abschnitt finden Sie eine grafische Darstellung eines Scan-Vorgangs im Quick-Modus, gefolgt von einer Anleitung für Ihren ersten Scan.
Projekt-Modus
Der Projekt-Modus dient der Abwicklung komplexer und häufig wiederkehrender Scan-Aufgaben. Hierfür werden zuerst die Projekteinstellungen für eine neue Scan-Aufgabe definiert, diese werden dann später abgerufen und (als der eigentliche Stapel) zur Ausführung gebracht. Die benötigten Einstellungen werden dabei als sog. Projektvorlage abgespeichert.
TR Resiscan konformes Scannen ist nur im Projektmodus möglich. Die Stapelverarbeitung folgt dabei dem hier gezeigten Verlauf eines "generischen" CROSSCAP Projektes, wird aber bei CROSSCAP TR Resiscan grundsätzlich um das Anbringen einer elektronischen Signatur erweitert. Eine detaillierte Beschreibung aller Prozessschritte und der Richtlinie finden Sie im separaten Kapitel Die TR Resiscan.
Die folgende Grafik erläutert die grundlegende Arbeitsweise mit Projekten:
Die Anpassung der Programmeinstellungen und das Erzeugen einer Projektvorlage sind einmalige Vorgänge. Die vier im oberen Teil der Grafik gezeigten Schritte werden (typischerweise) zyklisch durchlaufen, sie wiederholen sich für jeden weiteren zu scannenden Dokumentenstapel. Die Verwendung des Prozessmanagers ist optional, er erlaubt die (sofortige oder zeitgesteuerte) Hintergrundverarbeitung von Stapeln.Am Ende dieses Kapitels finden Sie eine grafische Darstellung eines typischen Stapelablaufes, gefolgt von einer Anleitung für ein erstes Beispiel-Projekt (unter Verwendung des Projektvorlagen-Assistenten).
Im Kapitel Projekteinstellungen finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Projekt-Parametern. Im Kapitel Wissenswertes wird zudem ein weiteres, umfangreicheres Beispiel-Projekt beschrieben, bei dem die Projektvorlage im Profi-Modus erstellt wird (für erfahrene Anwender).