Festlegen des Ablageortes und der Ordnerstruktur für die Ausgabedateien.
Projektverzeichnis ist schreibgeschützt
Diese Einstellung verhindert das Verändern bzw. Überschreiben des Projektverzeichnisses, durch die Anwender.
Projektverzeichnis
Hiermit bestimmen Sie den grundlegenen Ort der Dateiablage - dieser verändert sich im Verlauf einer Stapelverarbeitung nicht mehr.
CROSSCAP Enterprise führt sämtliche Datei-Exporte in dieses oder in darunter liegende Verzeichnisse durch.
Die Eingabe erfolgt händisch (ohne Datei-Browser, als Text) und kann sowohl mit einem Windows Laufwerksbuchstaben eingegeben werden (z.B. C:\Scans) als auch im sog. UNC-Format (z.B. \\PC01\CrosscapEnterprise\Export).
Stapelverzeichnistemplate
Hier stehen Ihnen eine Vielzahl von Variablen zur Verfügung, mit denen Sie den endgültigen Speicherort der Ausgabedateien dynamisch (also abhängig vom Projektverlauf) beeinflussen können. Sie haben die Möglichkeit, mehrere Variablen miteinander zu kombinieren, um komplexe Ordnerstrukturen zu erzeugen. (Näheres zu Variablen siehe Anhang: Verwendung von Variablen)
Zusammenhang von Projektverzeichnis, Stapelverzeichnistemplate, Export-Unterverzeichnis und -Dateiname:
Das hier definierte Projektverzeichnis und Stapelverzeichnistemplate werden bei der Fertigstellung eines Stapels mit den in den Export-Definitionen festgelegten Unterverzeichnissen und Dateinamen kombiniert, um beim Export der Scanprodukte (also beim Schreiben der Ausgabedateien) die jeweils verwendeten vollständigen Ausgabepfade und Dateinamen zu erzeugen.
Der folgende Kasten soll die Zusammenhänge veranschaulichen:
Die hier (im Abschnitt Verzeichnisse) festgelegten Pfad-Anteile (Projektverzeichnis und Stapelverzeichnistemplate) werden im Schaubild in Grüntönen dargestellt, die in den Export-Definitionen festgelegten Pfad-Anteile (Unterverzeichnisse und Dateinamen) in Blautönen.
Das Stapelverzeichnistemplate und/oder das Export-Unterverzeichnis können leer (nicht definiert) gelassen werden, der Ausgabepfad verkürzt sich dementsprechend. Dies empfiehlt sich allerdings nur bei sehr niedrigem Stapelaufkommen oder beim Export in ein Übergabeverzeichnis (aus dem ein Fremdsystem die Bild- und Indexdaten regelmässig "abholt").
Achtung: Da der Stapelname typischerweise sowohl ein Bestandteil des Stapelverzeichnistemplates als auch des Dateinamens ist, verändern sich beide (!), sobald der Stapelname umdefiniert (siehe Stapelname) oder beim Programmstart überschrieben wird.